WORKSHOP: Was bedeutet Crip Filmmaking?
Wie grenzt es sich von den klassischen Arbeitsprozessen der Filmindustrie ab? Wie könnten bedürfnisorientierte Arbeitsmethoden aussehen?
Michèle Widmer liest Ausschnitte aus ihrem Essay «Crip Time is Filmmaking Time» und teilt ihre Erfahrungen und Gedanken als Crip-Filmemacherin, sowohl in der Filmschule als auch in der Filmindustrie. Dabei thematisiert sie unter anderem die Idee des «künstlerischen Flows», ableistische Setstrukturen und Beispiele bedürfnisorientierten filmischen Arbeitens.
Sonntag, 24.11.
13:15-14:15
Podiumsgespräch: Diskriminierung im Gesundheitswesen
In diesem Podiumsgespräch geht es um Diskriminierung im Gesundheitswesen, «Gaslighting», Herausforderungen bei der Diagnosefindung sowie die Rechte und den Schutz von Patient*innen. Es diskutieren die Filmemacherin Anne Katz («Vapeurs»), Christine Bühler (Präsidentin des Behindertenforums) und Dragana Weyermann (Beraterin und Sachbearbeiterin der Patientenstelle Basel). Die Moderation übernimmt Deborah Neininger.
Samstag, 23.11.24
18:45-19:45
geplaper – Stand
Das Kollektiv geplaper stellt seine Arbeit und Webseite an einem Stand vor. Auf www.geplaper.ch findest du Gesundheitsfachpersonen, die diskriminierungssensibel arbeiten. Das schweizweite Verzeichnis sammelt positive Erfahrungen von Patient:innen – persönlich, anonym und communitybasiert. Gemeinsam sprechen wir über Deine Bedürfnisse im Gesundheitssystem und schauen, wie wir diese auf geplaper.ch berücksichtigen können. Komm vorbei, deine persönliche Erfahrung zählt!
Samstag, 23.11.: 11:00-13:00 / 16:00-20:00
Sonntag, 24.11.: 12:00-19:00