Ein kleiner Spielzeugroboter vor dem unscharfen Gesicht einer jungen Frau
 

Die amerikanische Sänger­in Cate Warren leb­te mit Asperger und zähl­te zu den so genann­ten «idiots savants». Als Regisseur Richard Butchins sie bat, ihre wich­tigs­ten Merk­male zu be­schreiben, erhielt er eine Liste mit 213 Dingen. In den Auf­zeich­nungen finden sich Notizen wie  «In mei­nem Zeug­nis stand ‹Spielt nicht richtig mit an­deren Kin­dern…› oder ‹Versucht nicht, sich an­zu­pas­sen…› Aber das trifft es nicht ganz, denn mein ganzes Da­sein be­steht aus nichts anderem, als mich zu fokus­sieren und um An­pas­sung zu be­mühen». Der Film ver­dichtet Cates intelligente, humorvolle und oft ver­zweifelte Aus­sagen zu einem be­klem­men­den per­sön­lichen State­ment. 2013 gab Cate auf und nahm sich das Leben. Eine er­schüt­ternde Dokumentation über die Tragik von Per­sönlich­keiten, die zu sehr von der Gleich­förmigkeit der modernen Gesell­schaft ab­weichen.

Filmausschnitt ohne Audiodeskription: