Ein Mann mit Trisomie21 nähert sich an einer Bushaltestelle mit einem Aufnahmegerät einer jungen Frau
 
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Die Aus­strahlung und der ausser­gewöhn­liche Charme eines jungen Mannes mit Trisomie 21 tref­fen an einer Bus­halte­stelle auf die Vor­urteile und Unsicherheiten einer jungen Frau. Aber das Eis schmilzt rasch und die beiden geraten in eine humor­volle und rege Unter­haltung. Etwas abseits sitzt wie ein dunkler Schat­ten der Bruder des Mannes, der offen­sichtlich meint, er müsse sich schämen. 
Auch ihn richtet der­jenige auf, den man gemein­hin als den Hilfsbedürftigen bezeichnet.
look&roll 2012, 2. Preis der Jury

Begründung der Jury:
«Der Film be­sticht durch die Art und Weise, wie er Klischees über Menschen mit Trisomie 21 zuerst be­dient, dann aber unter­wandert: Der ver­meint­lich Hilfs­bedürftige erweist sich als kom­munikativ klar über­legen. Mit frechem Charme und Einfalls­reichtum führt der Film zu unserem Ver­gnügen vor, wie ein­fach es sein kann, ein­ander näher zu kommen.»

Filmausschnitt ohne Audiodeskription: