Ein Junge im Rollstuhl bei der Vereidigung als Pfadfinder
 
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Przemek kam mit einer aus­­gepräg­­ten cerebralen Parese zur Welt. Weil er von seiner Mut­ter jahre­­lang von der Welt ab­­ge­schot­tet wird, er­kennt er sein Anders­sein erst im Schul­alter. Da er nicht sprechen kann, bleibt lange ver­borgen, dass sein Intellekt nor­mal ent­wickelt ist.  Ver­zwei­felt aber viele Jahre lang ver­geblich ver­sucht er, mit seiner Um­welt zu kom­­muni­zieren. Auf tra­gische Weise für dumm ge­­halten verliert er all­mäh­lich die Hoff­­nung, bis zuletzt doch noch ein Wunder geschieht… Es dauerte 16 Jahre, bis zufällig jemand auf seine Signale auf­merk­sam wurde und Przemek seine Chance bekam.
look&roll 2008, lobende Erwähnung der Jury:

Begründung der Jury:
Das Ein­malige im Film «Jak Motyl» von Ewa Pieta ist, wie die Persön­lich­keit der Haupt­figur im Laufe des Films mit ihrer Intelligenz, ihrem Humor und ihrer Selbst­reflektion vom Zuschauer ent­deckt werden darf.

Filmausschnitt ohne Audiodeskription: