Links im Bilder ist ein Roboter und rechts im Hintergrund ist verschwommen eine Frau zu sehen.
«213 Things About Me» von Richard Butchins

Kurzfilmeabend ANLÄSSLICH «16 TAGE GEGEN GEWALT AN FRAUEN»

STATTKINO LUZERN | DONNERSTAG 07.12.23, 18.30h

Im Rahmen der Aktionstage «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» laden Procap Zentralschweiz und das Haus Hagar zu einem look&roll Kurzfilmabend ins stattkino in Luzern ein.

Über 40% der Frauen in Europa sind betroffen von psychischer, emotionaler und/oder sexualisierter Gewalt – Frauen und genderqueere Menschen mit Behinderungen erleiden etwa zehnmal so oft sexualisierte Gewalt.

Wir möchten hinsehen – Wir machen unsichtbare Gewalt sichtbar!

 

Ort: stattkino | Löwenplatz 11, 6004 Luzern
Start der Vorführung: 18.30h
Reservation erwünscht: zentralschweiz(a)procap.ch, 041 318 60 80

ZUGÄNGLICHKEIT

Der Raum bietet Rollstuhlplätze, und alle Filme werden mit Audiodeskription sowie deskriptiven Untertiteln präsentiert. Die Begrüssung und Moderation werden in Gebärdensprache übersetzt.

 

Bild: Ein altes Schwarzweissfoto einer jungen Frau im Garten

Gråter och stör de andra

1932 verschwand Linnea in der Psych­iatrie. Dreis­sig Jahre später kehrt sie als andere Frau zu­rück. Was war mit ihr in der Anstaltnge­schehen?  

Bild: Der Oberkörper einer jungen Frau in einem dunklen Raum

Blind Dancer

Lisa ist fast blind und hat das Ge­fühl, ihr Arm gehöre nicht ihr selbst. Sie for­dert ihren Kör­per zu­rück, schwankt aber zwi­schen Selbst­mitleid und Ehr­geiz, Kön­nen und Behindert­sein.  

Bild: Eine etwa 30-jährige Frau auf einem Karussell

Gleichgewicht

Denise besucht fast täg­lich den Wiener Prater, um mit dem «Tagada» zu fahren. Nicht nur zum Ver­gnügen, sondern auch in thera­peuti­scher Ab­sicht.  

Bild: Ein kleiner Spielzeugroboter vor dem unscharfen Gesicht einer jungen Frau

213 Things About Me

In diesem Film er­zählt Cate von der Tragik ihres Lebens, das sich zu sehr von den gleich­förmigen Vor­gaben der modernen Gesell­schaft abhebt.  

Bild: Eine junge Frau im Rollstuhl verschränkt die Unterarme vor ihrem Gesicht

Till Den Som Bär Mig

«Till den som bär mig» (An den, der mich trägt) be­ginnt und en­det als Liebes­brief an ei­nen Roll­stuhl und setzt sich mit der Be­zieh­ung von Per­sönlich­keit und Behin­derung aus­einander.